Diebesgilde: Unterschied zwischen den Versionen

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Die Diebesgilde bezeichnet einen mehr oder weniger losen Verbund der sogennanten 'Lords der Diebe' und deren Untergebenen, statt eine Gilde mit fester Struktur ist das ganze Konstrukt eher eine Art 'Waffenstillstand' zwischen den jeweiligen Lords. Der gesammte Aufbau der Diebesgilde ist schlicht eines: zweckdienlich. Es zerstreut unnötige Rivalitäten zwischen einzelnen Dieben und sorgt gleichzeitig für maximale Gewinne mit minimalen Stress untereinander.
 
Die Diebesgilde bezeichnet einen mehr oder weniger losen Verbund der sogennanten 'Lords der Diebe' und deren Untergebenen, statt eine Gilde mit fester Struktur ist das ganze Konstrukt eher eine Art 'Waffenstillstand' zwischen den jeweiligen Lords. Der gesammte Aufbau der Diebesgilde ist schlicht eines: zweckdienlich. Es zerstreut unnötige Rivalitäten zwischen einzelnen Dieben und sorgt gleichzeitig für maximale Gewinne mit minimalen Stress untereinander.
Heutzutage ist der Begriff 'Diebesgilde' bereits veraltet und nicht mehr zutreffend - Traditionen sind es die dies aufrechterhalten, Traditionen und der Volksmund. Tatsächlich ist die Diebesgilde heute kein reiner Treffpunkt für Taschendiebe und Hehler, sondern Geldverleiher, anheuerbare Leibwächter, Schmuggler und gleichzeitig ein Werkzeug um den Untergrund einer Großstadt in Ordnung zu halten: Mord ist nicht zweckdienlich, Tote bringen nuneinmal weder Gewinne noch Steuern. Natürlich sind sie nicht vollkommen aus dem Diebesgeschäft ausgetreten: Auftragsraub ist ein durchaus lukratives Geschäft. Gleichzeitig wiederum ist ein sogenanntes 'Schutzgeld', um sich den Schutz der Gilde gegen Diebstahl zu sichern, auch eine Art um Händler zu bestehlen...
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Heutzutage ist der Begriff 'Diebesgilde' bereits veraltet und nicht mehr zutreffend - Traditionen sind es die dies aufrechterhalten, Traditionen und der Volksmund. Tatsächlich ist die Diebesgilde heute kein reiner Treffpunkt für Taschendiebe und Hehler, sondern bietet Geldverleiher, anheuerbare Leibwächter, Schmuggler und gleichzeitig ein Werkzeug um den Untergrund einer Großstadt in Ordnung zu halten: Mord ist nicht zweckdienlich, Tote bringen nuneinmal weder Gewinne noch Steuern. Natürlich sind sie nicht vollkommen aus dem Diebesgeschäft ausgetreten: Auftragsraub ist ein durchaus lukratives Geschäft. Gleichzeitig wiederum ist ein sogenanntes 'Schutzgeld', um sich den Schutz der Gilde gegen Diebstahl zu sichern, auch eine Art um Händler zu bestehlen...
  
 
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===Agenten===
 
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Nach den Lords folgen die Agenten, sie sind Hände, Augen, Ohren und sollte es nötig sein auch die Klinge eines Lords. Sie übernehmen als dessen Vertreter seine Aufgaben, schließen Geschäfte ab, führen Gespräche mit Möglichen Auftragsgebern und kümmern sich um alle möglichen weiteren anfallenden Aufgaben um sich darauf vorzubereiten irgendwann selbst den Platz des Lords einzunehmen. Desweiteren sind sie für die Ausbildung der Neulinge verantwortlich.
 
Nach den Lords folgen die Agenten, sie sind Hände, Augen, Ohren und sollte es nötig sein auch die Klinge eines Lords. Sie übernehmen als dessen Vertreter seine Aufgaben, schließen Geschäfte ab, führen Gespräche mit Möglichen Auftragsgebern und kümmern sich um alle möglichen weiteren anfallenden Aufgaben um sich darauf vorzubereiten irgendwann selbst den Platz des Lords einzunehmen. Desweiteren sind sie für die Ausbildung der Neulinge verantwortlich.
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===Langfinger===
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Die eigentlichen Diebe, sie sind ausgebildet und wissen was sie tun...meistens. Der Langfinger kann sich auf verschiedene Bereiche spezialisieren, neben den typischen Dieben gibt es natürlich noch die Hehler, Schläger, Schmuggler, Kontaktmänner für Kunden und Auftragsgeber und viele weitere. Wenn man weiß wie man sich nützlich macht, so kann man hier ein angenehmes Leben führen.
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===Grünschnabel===
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Die Neuling, sie sind das unterste Glied der Nahrungskette. Sie bekommen keine eigenen Aufträge, sondern werden einem Agenten an die Hand gegeben, bis sie auf eigenen Beinen laufen können. Für sie gibt es ersteinmal Grundlagen zu lernen, mit Schlösserknacken beginnt dieses Leben jedoch nicht - jeder Lord verfügt über mehrere öffentlichen Tarnungen, sie werden dort als Lehrlinge oder Gehilfen an einem Stand oder einem Handwerksbetrieb anfangen. Tarnung gehört nuneinmal auch dazu.

Version vom 21. Juli 2016, 00:45 Uhr

Diebesgilde wappen.png

Die Diebesgilde bezeichnet einen mehr oder weniger losen Verbund der sogennanten 'Lords der Diebe' und deren Untergebenen, statt eine Gilde mit fester Struktur ist das ganze Konstrukt eher eine Art 'Waffenstillstand' zwischen den jeweiligen Lords. Der gesammte Aufbau der Diebesgilde ist schlicht eines: zweckdienlich. Es zerstreut unnötige Rivalitäten zwischen einzelnen Dieben und sorgt gleichzeitig für maximale Gewinne mit minimalen Stress untereinander. Heutzutage ist der Begriff 'Diebesgilde' bereits veraltet und nicht mehr zutreffend - Traditionen sind es die dies aufrechterhalten, Traditionen und der Volksmund. Tatsächlich ist die Diebesgilde heute kein reiner Treffpunkt für Taschendiebe und Hehler, sondern bietet Geldverleiher, anheuerbare Leibwächter, Schmuggler und gleichzeitig ein Werkzeug um den Untergrund einer Großstadt in Ordnung zu halten: Mord ist nicht zweckdienlich, Tote bringen nuneinmal weder Gewinne noch Steuern. Natürlich sind sie nicht vollkommen aus dem Diebesgeschäft ausgetreten: Auftragsraub ist ein durchaus lukratives Geschäft. Gleichzeitig wiederum ist ein sogenanntes 'Schutzgeld', um sich den Schutz der Gilde gegen Diebstahl zu sichern, auch eine Art um Händler zu bestehlen...

Aufbau

Der Aufbau kann natürlich in verschiedenen Städten und unter verschiedenen Lords abweichen, aber ein gewisses Grundkonstrukt blieb seit der Gründung und Verbreitung der Diebesgilde erhalten.

Rat der Diebe

Auch wenn die Lords an der Spitze sitzen, so braucht es doch eine Möglichkeit ihre Taten zu regulieren, dort kommt der Rat ins Spiel. Der 'Rat der Diebe' bildet sich aus sämtlichen örtlichen Lords, sie markieren gemeinsam die jeweiligen Reviere der einzelnen Lords, schlichten gemeinsam - mittels Mehrheitsentscheid - Streitigkeiten und bewahren die 'Traditionen' der Diebesgilde. Sie kümmern sich beispielsweise um das Gebiet eines Lords in dessen Ableben, sofern es keinen im Vorfeld festgelegten Erben des Titels, Habseligkeiten und laufender Verträge gibt.

Lords

An oberster Stelle der Diebesgilde sitzen die Lords, sie sind es die große Geschäfte absegnen und stehts im Hintergrund die Fäden ziehen. Als Lord legt man seinen alten Namen ab, jeder von ihnen trägt als Spitznamen den Namen eines Tieres, ein Titel der durchaus vererbbar ist. Wenn ein Lord stirbt übernimmt einer seiner Agenten seinen Posten, sollte es zu keiner Einigung kommen wird im Extremfall sein Einflussbereich auf alle Agenten aufgeteilt. Plötzlich hervorsprießende Dutzende neue Lords sind allerdings alles andere als zweckdienlich - es führt zu unnötigen Rivalitäten und Verwirrungen unter möglichen Auftraggebern. Der Extremfall ist daher bis heute nur selten aufgetreten, der Rat der Diebe behält sich das Recht vor einen passenden Nachfolger selbst zu finden, so bleiben sowohl jeweiliger Lordstitel als auch laufende Verträge bestehen.

Agenten

Nach den Lords folgen die Agenten, sie sind Hände, Augen, Ohren und sollte es nötig sein auch die Klinge eines Lords. Sie übernehmen als dessen Vertreter seine Aufgaben, schließen Geschäfte ab, führen Gespräche mit Möglichen Auftragsgebern und kümmern sich um alle möglichen weiteren anfallenden Aufgaben um sich darauf vorzubereiten irgendwann selbst den Platz des Lords einzunehmen. Desweiteren sind sie für die Ausbildung der Neulinge verantwortlich.

Langfinger

Die eigentlichen Diebe, sie sind ausgebildet und wissen was sie tun...meistens. Der Langfinger kann sich auf verschiedene Bereiche spezialisieren, neben den typischen Dieben gibt es natürlich noch die Hehler, Schläger, Schmuggler, Kontaktmänner für Kunden und Auftragsgeber und viele weitere. Wenn man weiß wie man sich nützlich macht, so kann man hier ein angenehmes Leben führen.

Grünschnabel

Die Neuling, sie sind das unterste Glied der Nahrungskette. Sie bekommen keine eigenen Aufträge, sondern werden einem Agenten an die Hand gegeben, bis sie auf eigenen Beinen laufen können. Für sie gibt es ersteinmal Grundlagen zu lernen, mit Schlösserknacken beginnt dieses Leben jedoch nicht - jeder Lord verfügt über mehrere öffentlichen Tarnungen, sie werden dort als Lehrlinge oder Gehilfen an einem Stand oder einem Handwerksbetrieb anfangen. Tarnung gehört nuneinmal auch dazu.