Elorien

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Elorien

Elorien

Land: Elorien
Herscher: König Marlan III
Rassen: Menschen, Elfen, Zwerge, Halblinge, Drakoner, Tieflinge, Eldarin
Einwohner: ~2.000.000
Alter: ~1000


Karte von Elorien

Wie in der Einleitung angedeutet, beginnt unser Abenteuer an dem Punkt, wo ihr Elorien verlässt. Es ist daher auf keinen Fall notwendig Euch im Detail mit Elorien und seinen geographischen Merkmalen auszukennen – ihr werdet das Land vermutlich ohnehin eine ganze Weile nicht mehr sehen. Diese ganzen Beschreibungen sollen Euch nur verdeutlichen, wo Euer Char herkommt, in welcher Umgebung er aufgewachsen ist und was ihn bisher geprägt haben könnte.

Ihr habt eine Idee für ein bestimmtes Charkonzept, aber ihr wisst nicht so recht, wo es in diese Welt passt? Kein Problem! Redet mit Mir. Ich werde versuchen einen Platz für Eure Idee zu finden – oder ich dichte den dafür nötigen Ort noch zu dieser Welt hinzu. Die Entwicklung dieser Welt ist noch lange nicht abgeschlossen – und Euer Feedback wird gerne berücksichtigt und umgesetzt.

Geographie

Elorien ist überwiegend vom durchschnittlichen mitteleuropäischen Klima. Es gibt warme Sommer und kalte Winter. Gesät wird im Frühling, Gearbeitet im Sommer, geerntet im Herbst, gehungert im Winter. Wie man das so aus dem Mitteleuropäischen Mittelalter so kennt.

Im Osten liegt das Eisenstein Gebirge. Hier produzieren die Zwerge in ihrer Stadt „Margath“ den gesamten Stahl, der im Königreich verbraucht wird.

Im Westen liegt der „Steinfichten Wald“. Ein gewaltiger Wald der hauptsächlich aus Nadelbäumen besteht. Die Ausmaße dieses Waldes hat noch nie so jemand erfasst. Man weiß nur, die weit im Westen verschiedenen Orc-Stämme leben – bei denen die meisten Expeditionen auch ihr Ende finden.

Im Norden liegt weitestgehend unerschlossene Wildnis mit unfruchtbarem Sandboden. Was dahinter liegt hat noch nie jemand ergründet – in der weiten Ferne erkennt man jedoch einen großen Gebirgszug.

Im Süden liegt der Fischreiche „Kalte Ozean.“ Es gibt hier an der Küste zahlreiche Fischerdörfer, die einen großen Anteil bei der Ernährung der Bevölkerung haben. In besonders harten Wintern schaffen es manchmal riesige schwimmende Eisberge von Süden her bis an die Küste – wo sie dann meistens zur lokalen Attraktion werden.

Dazwischen ist Elorien ein ziemlich fruchtbares Land in dem sehr viel Ackerbau betrieben wird. Meistens dominiert in jeder Region eine bestimmte Frucht/Pflanze. S. dazu auf die Karte.

Großstädte

Rassen

Bevölkerung gesamt: ca. 2 Millionen 92,1% Menschen 2% Zwerge 2% Elfen 2% Halb-Elfen 1% Halblinge 0,5% Drakoner 0,3% Tiefling 0,01% Eldarin 0,09% Andere (z.B. Orcs)

Mensch

Menschen sind unumstritten die dominierende Rasse in Elorien. Sie beherrschen so ziemlich fast das gesamte zivilisierte Land und sind eifrig damit beschäftigt ihre Zahl gegenseitig konstant zu halten.

Mehr Informationen zu Menschen: Player’s Handbook 4th ed – S.46

Elf

Die spitzohren versuchen meistens unter sich zu bleiben. Sie haben in verschiedenen Wäldern kleinere Enklaven gebildet und versuchen dort nach Kräften die Unberührtheit der Natur zu erhalten – und alle Menschen wieder wegzuscheuchen, die ihnen nahe kommen. Elfen zeigen Menschen gegenüber meistens eine übertreibende Arroganz und Ablehnung – auch wenn das nur schwer mit der großen Anzahl von Halb-Elfen in Einklang zu bringen ist.

Mehr Informationen zu Menschen: Player’s Handbook 4th ed – S.40

Halb-Elf

Als Mischling aus Mensch und Elfen gehören diese Leute doch meistens so richtig nirgendwo dazu. Aus den Enklaven der Elfen werden sie ausgeschlossen, da man sie als Schande betrachtet. Bei den Menschen werden sie verspottet – aber wenigstens aufgenommen. Halb-Elfen verdingen sich oft als Künstler, Gelehrte und Prostituierte. Mehr Informationen zu Menschen: Player’s Handbook 4th ed – S.42

Zwerg

Klein, bärtig, kräftig. Zwerge sind begnadete Handwerker und gefürchtete Krieger. Die meisten Zwerge leben in Margath. Zwerge außerhalb dieser Stadt arbeiten meistens als angesehende Meister in großen Schmieden. Mehr Informationen zu Menschen: Player’s Handbook 4th ed – S.36

Halblinge

Die kleinen geschickten und listigen Halblinge führen zu meist ein Leben im Untergrund. Halblinge haben einen schlechten Ruf, da sich die meisten Vertreter ihrer Rasse als Diebe verdingen. In der Tat werden auch die meisten etablierten Diebesbanden von einem Halbling angeführt. Für viele Halblinge scheint das Leben als Krimineller auch der einzige Weg in ein besseres Leben. Einzelne Halblinge haben es sogar schon geschafft sich mit diesem erbeuteten Reichtum einen gewissen Status in den Adelskreisen der Menschen zu sichern. Dennoch schaffen es nur die wenigstens Halblinge der Vorverurteilung als Diebe zu entkommen.

Mehr Informationen zu Menschen: Player’s Handbook 4th ed – S.44

Drakoner

Die mächtigen und stolzen Drakoner (Dragonborn) fristen ein armseliges Dasein. Einst gab es eine Enklave der Drakoner – doch die ist schon lange verloren. Daher wachsen die meisten Drakoner in der Gesellschaft der Menschen auf und erfahren nie etwas über die hehren Traditionen von Ehre, die das stolze Volk der Drakoner einst ausgezeichnet haben. Ob ihres äußeren verachtet, treibt es die meisten Vertreter dieser Spezies in die Fänge von Banden und Räuber. Dort verdingen sie sich oft als gefürchtete Schläger. Die wenigen Drakoner die diesem Schicksal entkommen, dienen meistens im Militär oder als Leibwache von Adeligen – in diesen Positionen sind sie ob ihrer Fähigkeiten von ihren Kameraden hoch geschätzt. Durch diverse Voruteile und die Dominaz der Menschen schafft es doch jedoch kaum ein Drakoner in eine führende Position.

Tiefling

Nur die wenigtens Menschen – am wenigsten die auf dem Land – schaffen es zwischen Tieflinge und Dämon zu unterscheiden. Daher treibt es auch dieses Volk meistens an die Rande der Gesellschaft – wo sie oft ein Leben als Diebe und Attentäter führen.

Mehr Informationen zu Menschen: Player’s Handbook 4th ed – S.48

Eldarin

Die meisten Menschen wissen überhaupt nicht, dass es überhaupt noch Eldarin unter ihnen gibt. In der Tat gibt es auch nicht mehr viele von ihnen. Diese gelten als arrogant, eingebildet und eigenbrödlerisch. Sie sind ausschließlich in Magier Akademien anzutreffen. Selbst dort leben sie zurück gezogen und isoliert. Oft ziehen sich Eldarin für Studien in ihre Gemächer zurück – und bleiben dort dann auch gerne mal ein ganzes Menschenleben.

Mehr Informationen zu Menschen: Player’s Handbook 4th ed – S.38

Andere

Es gibt noch ein paar andere Spezies in Elorien. Die prominentesten Vertreter dieser Minderheiten sind wohl die Orcs. Seit die Orcs seit ein paar Jahren in das Land strömen – und man festgestellt hat, dass sie nicht zum Kämpfen gekommen sind, haben sich einige Philanthropen bereit erklärt, diesen armen Geschöpfen Unterschlupf zu bieten. Im Gegenzug für so etwas wie eine Schlafstätte und gelegentliche Mahlzeiten leisten diese Orcs dann harte Arbeit auf dem Feld.

Die Stellung...

...des Kleriker

Kleriker bilden das Rückgrat der Gesellschaft. Sie erfüllen die Aufgaben vieler Berufe, die für eine zivilisierte Gesellschaft notwendig sind – im Auftrag ihres Gottes.

Beispiele:

  • Kleriker des Bahamut: Henker, Stadtwache, Richter
  • Kleriker der Erathis: Richter, Verwaltung, Stadtplaner
  • Kleriker der Raben Königin: Ärzte, Bestatter, Totengräber, Leichenbeschauer, Trauerberatung
  • Kleriker des Ioun: Bibliothekare, Lehrer
  • Kleriker des Moradin: Ausbilder für Handwerker
  • Kleriker des Pelor: Wettervorhersage

Darüber hinaus ist natürlich jeder Kleriker dem Dienst an seinem Gott verpflichtet. So kriegt man begleitend zu der Tätigkeit des jeweiligen Klerikers meist auch eine Predigt über das tun und Wirken des zugehörigen Gottes.

...des Magier

Das Studium der Magie ist natürlich ein wesentlicher Bestandteil des Lebens als Magier. Und obwohl die Magie von den meisten Menschen eher skeptisch betrachtet wird (den eifrigen gepredigte der Kleriker sei Dank), wird Magiern doch oft große Achtung entgegen gebracht. Magier verdingen sich als Gelehrte und Erfinder. So entwickeln Magier beispielsweise die Baupläne für Brücken, strukturieren die Aufteilung in einem Lagerhaus oder entwickeln Pläne zur Verteilung der Nahrungsreserven in alt zu heftigen Wintern. In vielen Bereichen in denen Magiern eine wichtige Rolle spielen, ist ihre Magie gar nicht von Nöten – obgleich das der durchschnittliche Bauer natürlich nicht versteht.

...der Frau

Frauen sind in Elorien prinzipiell gleichberechtigt. Es gibt natürlich bestimmte Präferenzen. Vor allem im ländlichen Bereich machen zumeist Männer die schwere Arbeit auf dem Feld, wären Frauen sich um Haus und Hof kümmern. Dennoch ist man an den Gedanken von Frauen in Führungspositionen oder in „typisch männlichen Berufen“ gewohnt. Klerikerinnen, Soldatinnen, Räuberinnen, Königinnen, Fürstinnen, Gastwirtinnen, Söldnerinnen – alles schon mal gehört und für den durchschnittlichen Bewohner nichts ungewöhnliches (was nicht heißt, dass er das gut finden muss).

...des Söldner

Söldner ist in Elorien ein recht verbreiteter Beruf – und nicht unbedingt negativ besetzt. Es gibt natürlich die typischen Söldner, die für jeden Kämpfen in den Kampf ziehen und sich dabei einen Scheiß darum scheren, wen sie gerade die Fresse einschlagen.

Doch in der Welt von Elorien gibt es sehr viele Adelige, die sich kein ständiges Heer leisten können (und will). Es ist daher nicht ungewöhnlich, sich Söldner dann anzuheuern, wenn man sie denn braucht (z.B. weil die Nachbarn langsam immer gieriger werden). Davon kann man als Söldner ganz gut Leben. Man wird nicht unbedingt reich – aber hat ein solides Leben und kann sogar etwas für den Ruhestand zurücklegen. Einige Söldner schaffen es sogar sich eine gewisse Stellung zu erarbeiten und werden von den Fürsten als permanente Leibwache engagiert.

...des Kriminellen

Natürlich gibt es auch Kriminalität in Elorien. Räuber, die am Wegesrand lauern um vorbeikommende Händler auszurauben. Taschendiebe, die vor allem in den drei großen Hafenstädten eine regelrechte Plage sind. Schmuggler, die illegale Waren vorbei an den zahlreichen Kontrollen der zahlreichen Grenzen der zahlreichen Fürstentümern schmuggeln. In den Drei Hafenstädten gibt es zudem gut organisierte Diebesgilden, denen man enge Kontakte zu den örtlichen Wachen und dem Fürstenhäusern nachsagt. In den restlichen Städten konnten sich noch keine solchen Vereinigungen etablieren. In Caristhum gibt es nur sehr wenige Kriminelle – was unter Umständen auch damit zu tun hat, dass Verbrecher gerne mal standrechtlich erschlagen/verbrannt/gehängt/verstümmelt werden.

In der Regel kann man als Krimineller die zersplitterte politische Landschaft ganz gut zunutze machen. Hat man irgendwo zu viel Aufmerksamkeit erregt, wechselt man einfach die Jagdgründe. Aber das sollte man nicht zu weit treiben. Bei besonders heftigen/wiederholten Taten (z.B. Mord an einem Adeligen, Vergewaltigung, Diebstahl der Steuereinnahmen, etc.) wird man gerne mal für Vogelfrei erklärt und ein Kopfgeld auf einen aufgesetzt. Dann bleibt einem i.d.R. nur ein Leben in der Wildnis (Elfen kümmern sich meist nicht um irgendwelche Kopfgelder der Menschen) oder man schafft es, sich in Dunkelhort nieder zulassen und dort ein raues und armseliges Leben zu führen.

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